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Das Wichtigste zuerst: Wir haben weiterhin geöffnet! Durch zusätzliche Schutzmaßnahmen gilt das jetzt auch wieder für unsere Prophylaxeabteilung.

Unsere gesamten Praxisabläufe sind auf die verschärften Richtlinien des Robert-Koch-Instituts angepasst worden, so dass wir die Sicherheit für unsere Patienten und unsere Mitarbeiter garantieren können. Jeder, der sich in den Praxisräumen aufhält, muss sich beim Betreten und Verlassen die Hände desinfizieren, alle Geländer, Türgriffe und Berührungspunkte werden in engen Abständen desinfiziert.

Alle Abläufe wurden soweit optimiert, dass es -wenn überhaupt- nur zu sehr geringen Wartezeiten kommt, Patienten können im Freien oder im Auto warten, wir rufen dann an und jeder wird ohne Umwege oder Wartezeiten direkt in den Behandlungsraum geleitet. So bleiben die Sicherheitsabstände an der Rezeption und in der gesamten Praxis jederzeit gewahrt.

Zur Ansteckungsgefahr in einer Zahnarztpraxis

Die durch den Coronavirus SARS-COV-2 ausgelöste Infektion Covid-19 ist eine Atemwegserkrankung, die in der tiefen Lunge bzw. im Rachenraum entsteht und nicht in der Mundschleimhaut, es gibt auch keine wissenschaftlichen Beweise für eine Übertragung der Krankheit durch den feinen Wassernebel, der durch zahnärztliche Instrumente entsteht. Das bedeutet natürlich nicht, dass nicht doch noch ein Restrisiko bestehen kann. Dem begegnen wir effektiv mit mehrstufigen, desinfizierenden Mundspülungen zur Senkung der Viren- und Bakterienlast. Wir schützen uns selbst mit doppeltem Mundschutz, großen Lupenschutzbrillen und setzen nur noch sehr kleine Teams von Ärzten und Assistentinnen ein, um die Infektionsgefahr so gering wie möglich zu halten und im Team zu begrenzen. 

  • Es ist unsere Pflicht als Ärzte, auch und besonders in schwierigen Zeiten, die medizinische Versorgung von Menschen sicherzustellen.

    Dr. med. dent. Burghardt Zimny, MSc., MSc., MSc.

Wir sind uns unserer Verantwortung als Mediziner bewusst und wollen gerade in dieser schwierigen Zeit dazu beitragen, dass die Berliner nicht auch noch mit Zahnschmerzen, abgebrochenen Zähnen und Beschwerden im Mund- und Kieferraum zuhause sitzen und nicht wissen, wo sie Hilfe bekommen. 
Uns geht es konkret um die Aufrechterhaltung der zahnmedizinischen Versorgung der Berlinerinnen und Berliner.

Um diesem Auftrag gerecht zu werden, haben wir unsere Behandlungskapazitäten vergrößert und werden im Bedarfsfall auch am Samstag und Sonntag öffnen. So werden zusätzlich die Behandlungszeiträume entzerrt und mehr Raum für Sicherheitsabstände geschaffen.

Unsere Online Terminfunktion unter deinonlinetermin.de wird alle zusätzlichen Kapazitäten enthalten, natürlich stehen wir Ihnen auch während unserer Öffnungszeiten von 7:00-21:00 Uhr telefonisch unter 030-88920200 oder außerhalb unserer Sprechzeiten über unsere Notfallnummer 030-889202020 zur Verfügung.

Wir lassen Sie in dieser schweren Zeit nicht alleine und wollen Ihnen helfen, gesund zu bleiben. Diese Stadt und ihre Bürger sind stark genug und haben schon ganz andere Krisen gemeistert.
Wir werden unseren Teil dazu beitragen.  

Bleiben Sie gesund und passen Sie aufeinander auf!

Sehen Sie auch unser Corona-Update als Videointerview:

Wichtige Information für Patienten mit nachgewiesener Corona-Virus Infektion

Coronavirus-infizierte Patienten und behördlich unter Quarantäne gestellte Verdachtsfälle mit akut notwendigen und unaufschiebbaren Behandlungen werden in sog. Schwerpunktpraxen – nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung – behandelt. Bitte informieren Sie sich auf der Sonderseite der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Berlin.